Leitbild der Golfanlage

Gäste und Mitglieder sollen sich in jedem Augenblick in einer entspannten Atmosphäre wohl und geborgen fühlen. Wir bieten einen hohen Standard, wobei HCP und Alter keine Rolle spielen. Da wir keine Startzeiten an Mitglieder vergeben, erhalten wir uns dadurch den Privatclub-Charakter. Der Golf Club am Reichswald e. V. orientiert sich an betriebswirtschaftlichen Grundsätzen, er ist servicefreundlich und dienstleistungsorientiert, im Mittelpunkt des Handelns steht stets das Wohl der Mitglieder und unserer Gäste. Die Ausfüllung der durch Clubmitglieder unterstützten Philosophie und damit Clubstrategie wird nicht nur durch die hauptamtlich Beschäftigten gewährleistet, sondern im Wesentlichen auch durch die ehrenamtlich Mitarbeit vieler Clubmitglieder in den unterschiedlichsten Bereichen.

Reichswald erhält die Gold-Zertifizierung (Artikel folgt; in Bearbeitung)

Artikel: Starke Greenkeeping-Teamleistung

Projekte

In Bearbeitung

Zilpzalp

Copyright: Gerd Rossen

Rotkehlchen

Copyright: Gerd Rossen

Neuntoeter

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Mäusebussard

Copyright: Peter Nörr

Kohlmeise

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Kleiber

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Grünspecht

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Graugans

Copyright: Peter Nörr

Graugans

Copyright: Peter Nörr

Feldlerche

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Eichelhäher

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Buntspecht

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Buchfink

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Blaumeise

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Bachstelze

Copyright: Gerd Rossen

Foto: Knut Emmerich

Neues Bienenhotel für den GC am Reichswald

Mit der Ansiedlung der Bienen im Reichswald helfen wir dem Wald, der Natur und wirken dem Bienensterben entgegen. Die heimische Honigbiene war ursprünglich ein Waldbewohner und der Wald war auch ihre ursprüngliche Heimat. Die wilden Völker der europäischen Honigbiene lebten in Baumhöhlungen, Spechthöhlen, Fels-und Erdnischen.

Der Wald mit nektar-und pollenreichen Salweiden, Linden, Tannen und Fichten, Heidekräutern und mit Beerensträuchern bewachsenen Flächen bot den wilden Bienenvölkern beste Lebensgrundlagen.
 Durch Ausholzung und Zerstörung großer Waldflächen europaweit sind die Waldbienen stark bedroht. Mit einem neuen Bienenstock am rechten Rand der Bahn 14 helfen wir nicht nur den Bienen, sondern auch dem ausgedünnten und ausgeforsteten Wald sich wieder zu erholen. Die Bienen sorgen für eine erhöhte Pflanzenvielfalt und stärken so die Biodiversität im Umkreis von bis zu 500 Metern.

Foto: Knut Emmerich

Die Geschichte der Waldbiene

Vor etwa 500 Jahren, als die Wälder in Deutschland noch weitgehend naturbelassen vorzufinden waren, begann der Prozess, in dem aus der bis dahin wild lebenden Honigbiene Schritt für Schritt ein Haustier wurde. Der Vorgang, bei dem die Wälder langsam in ökonomischere Monokulturen, mit einem höheren Anteil von Qualitätsholz umgebaut wurden, führte zur Verdrängung der Honigbienen. Zunächst stellte man die von Bienen bewohnten Baumabschnitte auf den Boden und in der Folge wurden diese in die Ortschaften, in Haus- oder Klostergärten gebracht und genutzt. Die Verlierer dieser langsam verlaufenden Veränderungen in ihrem Lebensumfeld waren vor allem die Waldameisen. Ihnen wurden mit den Honigbienen eine üppige Nahrungsgrundlage entzogen, denn jedes Bienenvolk liefert jährlich durchschnittlich rund 16 kg sterbende Bienen, die den insektenfressenden Lebewesen zur Verfügung steht. Der hohe Anteil von sterbenden Bienen hat seine Ursache darin, dass die im Sommer lebenden Honigbienen nur sieben bis acht Wochen alt werden.

Mittlerweile wird versucht die Bienen wieder mehr und mehr in den Wald und damit ihren ursprünglichen Wohnraum zurückzusiedeln.

Foto: Knut Emmerich

Der Honig als schmackhafter Nebeneffekt

Für die Honigbiene ging im Zusammenhang mit dem Anbau von Monokulturen die Vielfalt blühender und Nektar spendender Bäume und Sträucher zurück. Monokulturen wie Fichte, Kiefer und Eiche liefern keinen Nektar wie Blütenpflanzen. Auf diesen Bäumen lebende Pflanzensauger ermöglichen allerdings die Ernte einer ausgesprochene Rarität unter den Honigen: den Waldhonig, der auch Blatthonig genannt wird. Dieser sehr dunkle Honig entstammt dem von anderen Insekten erzeugten und im Anschluss daran von Bienen gesammelten Honigtau. Dadurch ist dieser Honig besonders würzig und hat deshalb seine Liebhaber.

Schon im kommenden Sommer könnten wir den ersten Reichswald-Honig genießen.

Wer sich besonders für die Waldbienen interessiert hat unter folgendem Link die Chance sich ein genaues Bild über die aktuelle Situation zu machen:
http://www.bienenschutzgarten.at/de/warum-sind-die-bienen-gefaehrdet.html

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