Klassenziel Klassenerhalt souverän gesichert

DGL Damen, 2. Bundesliga

Über viele Jahre war die Damenmannschaft des GC am Reichswald unter den Top 10 in Deutschland, mit zweimal Bronze und einem Vizetitel als größtem Erfolg in 2016. Verschiedene Spielerabgänge 2018 und eine Neustrukturierung des Teams hatten zur Folge, dass die Damen des GC am Reichswald 2019 in der zweiten Bundeliga spielten. Bestens motiviert gingen die Spielerinnen um Non-Playing-Captain Gregor Asteroth in die Saison, ein früher sicherer Klassenerhalt war das Ziel und wurde erreicht. Das neue und junge Team hat sich von Spiel zu Spiel stärker gezeigt. Trotz guter und sehr guter Ergebnisse, darunter auch dem Sieg am Heimspieltag war ein Wiederaufstieg nicht wirklich greifbar. „Die jungen Spielerinnen haben eine aufsteigende Tendenz von Spieltag zu Spieltag gezeigt und alle einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht, was sich auch in den Ergebnissen gezeigt hat“, so Kapitän Gregor Asteroth, der optimistisch auf 2020 schaut. Die Reichwaldspielerinnen belegten in ihrer Gruppe einen sehr guten zweiten Platz.

Wesentlichen Anteil daran hatte Daniel Lord, der  mit großem Engagement das Team in den vergangenen zwei Jahren betreute und während der Spieltage coachte. Von seiner Erfahrung aus eigener professionellen spielerischen Vergangenheit profitierten  vor allem die jungen Spielerinnen.

Für 2020 sind die Weichen noch einmal neu gestellt. Die langjährige Mannschaftsspielerin und Proette Stefanie Kirchmayr wird das Team nicht nur spielerisch unterstützen, sondern auch als Co- Captain coachen und ihre Tourerfahrung an die jungen Spielerinnen weitergeben. Die Mannschaft in ihrer jetzigen Form hat beste Chancen, als Team zusammenzuwachsen und weiterhin in der Bundesliga vorne mitzumischen.

Es spielten in dieser Saison: Rachael Taylor (Pro), Stefanie Kirchmayr (Pro), Monika Isabella Hartl (+2,2), Theresa de Bochdanovits (0,8), Veronika de Bochdanovits (+0,3), Andrea Kudlickova (0,0), Gloria Zeitler (1,8), Antonia Treitinger (3,5), Lea Eckbauer (4,0), Hanna Hampel (4,9), Luisa Schaffer (5,8).

Bildquelle: Frank Föhlinger